s_innzeit-Podcast: Mehr als satt und sauber – welche Pflege und Seelsorge brauchen Menschen?

Marion Riese vom Pilotprojekt “Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken“ am Standort Paderborn der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW) ist zu Gast im s_innzeit-Podcast und spricht über Seelsorge während der Corona-Pandemie, wie Lücken im Versorgungssystem geschlossen werden können und was jede_r von uns tun kann.

Das Projekt “Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken” fokussiert versorgungsbedürftige ältere und alte Menschen in ihrer oft herausfordernden Lebenssituation. Nicht selten wird diese von “Lücken“ im Versorgungssystem beeinflusst,  die für die betroffenen Menschen schwerwiegende Folgen haben und ihre Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen können. Das Pilotprojekt des Transfernetzwerks Soziale Innovation – s_inn hat es sich zur Aufgabe gemacht, daran mitzuwirken, diese Versorgungslücken zu “überbrücken” und die Netzwerkarbeit und Kooperation zwischen einzelnen Organisationen und Angeboten – mit besonderem Blick auf die Seelsorge – zu verbessern.

Genau über diese Arbeit berichtet Marion Riese, Mitarbeiterin des Pilotprojekts am Standort Paderborn, in der neuen Folge der s_innzeit am 25. Januar.

s_innzeit ist der Wissenschaftspodcast des Transfernetzwerks s_inn, der aktuelle und relevante Themen des Sozial- und Gesundheitswesens aufbereitet und vorstellt – und das stets mit einem passenden Gast. Vergangene Folgen haben unter anderem Critical Whiteness und Rassismus, partizipative Forschung oder die Situation der Intensivpflege während Corona thematisiert.

In dieser Folge spricht Marion Riese mit Marina und Jens, den s_innzeit-Moderator_innen, über verschiedene Aspekte ihrer aktuellen Tätigkeit. Ein Thema ist dabei die Entstehung, aber auch die Bewältigung von Lücken in der Versorgung hochaltriger Menschen mit Unterstützungsbedarf. Hier stehen besonders Vernetzungsprojekte innerhalb der Versorgungslandschaft im Vordergrund. Darüber hinaus wird aber auch das Verständnis von Seelsorge und ihre Bedeutung für die Begleitung von Menschen angesprochen. Es wird vor allem der Frage nachgegangen, was die aktuelle Corona-Pandemie für die seelsorgerische Arbeitet bedeutet und was wir als Zivilgesellschaft selbst dazu beitragen können, dass ältere Menschen, die besonders von den geltenden Kontaktbeschränkungen betroffen sind, nicht vereinsamen. Zuletzt wird noch ein Ausblick gewagt, was die aktuelle Präsentwerdung dieser Thematik für die Zukunft bedeuten könnte.

Alles Weitere hört ihr im Podcast unter http://www.sinnzeit-podcast.de/ oder überall, wo es Podcasts gibt.

Weiterführende Links:

https://www.sinnzeit-podcast.de/ und https://www.s-inn.net/pilotprojekte/versorgungsbruecken

Bild/Quelle: Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn

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